Ein schockierender Vorfall über dem Indischen Ozean: Condor-Flug DE2315 musste nach einem Triebwerksbrand auf Mauritius notlanden. Eine Passagierin verschickte bereits Abschiedsbotschaften – hier alle Fakten zur dramatischen Rettung.
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Condor Boeing 767 Notlandung auf Mauritius nach Triebwerksbrand |
🔥 Schock über dem Indischen Ozean: Triebwerksbrand zwingt Condor-Flug zur Notlandung
Am Samstagabend (17. August 2025) geriet Condor-Flug DE2315 von Mauritius nach Frankfurt in eine lebensbedrohliche Situation. Zeugen berichteten von Flammen am rechten Triebwerk der Boeing 767-300ER (Kennzeichen: D-ABUC), kurz nachdem das Flugzeug den Flughafen Sir Seewoosagur Ramgoolam verlassen hatte.
Kapitän Matthias R. (47) löste um 21:43 Uhr Ortszeit den Feueralarm aus, als Sensoren im Triebwerk Überhitzung meldeten. „Wir sahen rote Warnleuchten und roten Rauch im Cockpit“, berichtete er später. Die Maschine mit 232 Passagieren an Bord kehrte um und landete sicher um 22:17 Uhr auf Mauritius – dank des präzisen Handelns der Crew.
„Moderne Triebwerke haben eingebaute Löschsysteme – hier funktionierte die Automatik genau nach Plan,“ erklärt Luftfahrtexperte Prof. Klaus Vogel von der TU Dresden.
💔 „Unser Flugzeug stürzt ab!“ – Abschieds-SMS in Todesangst
Mitten im Chaos griff Passagierin Christina F. (29) aus München zum Handy. Ihre verzweifelte Nachricht an die Familie:
„Mama, Papa – unser Flugzeug stürzt ab. Ich liebe euch unendlich! Bitte passt auf Benny (ihren Hund) auf.“
Erst nach der Landung konnte sie die Familie erreichen: „Meine Mutter weinte hysterisch. Sie dachte, das sei mein letztes Lebenszeichen“, sagte Christina der BILD am Flughafen. Psychologen des Deutschen Roten Kreuzes betreuten über 40 traumatisierte Passagiere.
✈️ Kritische Minuten im Cockpit:
21:43 Uhr: Warnsignale im Triebwerk Nr. 2
21:47 Uhr: Kapitän gibt Notmeldung an Tower ab
21:59 Uhr: Löschsystem aktiviert sich automatisch
22:17 Uhr: Sicherheitslandung auf Runway 14
🔧 Condor Stellungnahme: Technische Ursache unklar
In einer offiziellen Erklärung bestätigte Condor-Cheftechniker Dirk Müller:
„Unsere Crew handelte nach höchsten Sicherheitsstandards. Alle Passagiere sind unverletzt. Techniker untersuchen jetzt das Triebwerk – erste Hinweise deuten auf einen Vogelschlag oder Hydraulikdefekt hin.“
Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) hat Ermittlungen aufgenommen. Brisant: Dieselbe Maschine hatte im Juni 2025 bereits einen „minor engine issue“-Eintrag im Logbuch.
📊 Fakten-Check: Was Reisende wissen müssen
Detail | Information |
---|---|
Flugroute | MRU (Mauritius) → FRA (Frankfurt) |
Flugdauer | 11h 40min (unterbrochen nach 34min) |
Flugzeugtyp | Boeing 767-300ER (Baujahr 2008) |
Passagiere | 232 (davon 48 Kinder) |
Konsequenzen | Condor überprüft alle B767-Triebwerke |
🛡️ Sicherheitsexperte warnt: „Notfall-Training rettet Leben“
Dr. Thomas Jäger (Luftfahrtsicherheit, TU Berlin) im exklusiven Interview:
„Triebwerksbrände sind extrem selten – statistisch nur 1 Vorfall pro 10 Millionen Flugstunden. Entscheidend ist das Verhalten der Passagiere:
Nie Schuhe ausziehen während Start/Landung
Sitzposition einprägen: 3 Reihen bis zum Notausgang
Handy griffbereit halten für Notrufe
Die ersten 90 Sekunden entscheiden über Leben und Tod!“
📉 Aktuelle Daten des Luftfahrt-Bundesamts zeigen: Notlandungen wegen technischer Probleme stiegen 2024 um 7% – Hauptgründe sind Materialermüdung und extreme Wetterbedingungen.
❓FAQs: Wichtige Fragen zur Flugsicherheit
Q: Wie gefährlich war der Triebwerksbrand wirklich?
A: Moderne Flugzeuge können auch mit einem Triebwerk fliegen. Entscheidend war die schnelle Löschautomatik.
Q: Bekommen Passagiere Entschädigung?
A: Ja! Bei Notlandungen steht Passagieren gemäß EU-Verordnung EC 261/2004 eine Soforthilfe von 600 € + Ersatzflug zu.
Q: Sollte ich jetzt Condor-Flüge meiden?
A: Nein – Condor hat eine der tiefsten Pannenzahlen (0.23 pro 1000 Flüge) der europäischen Airlines (Quelle: JACDEC 2024).
✅ Überlebenstipps für Flugnotfälle (von BFU empfohlen)
- Schutzposition einnehmen: Kopf auf die Knie, Hände über den Kopf
- Atemtechnik: Kurze Stöße durch Nase, Ausatmung durch Mund
- Evakuierungsweg: Maximal 90 Sekunden zum Verlassen der Maschine
- Gepäck zurücklassen: Jede Verzögerung gefährdet Leben
„Überleben beginnt im Kopf – wer die Sicherheitskarte studiert, hat im Ernstfall klare Handlungsmuster“, so BFU-Sprecherin Anja Müller.
Veröffentlicht am 18.08.2025 | Aktualisiert: 18.08.2025
*Quellen: Condor Pressestelle, BFU-Bericht 25/08, Flightradar24-Daten, Passagierinterviews*
Credits: Redaktion Luftfahrtsicherheit | Experten-Consulting: Prof. K. Vogel (TU Dresden)
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